Fahrrad-Infrastruktur und Mobilität

Amsterdam ist eine der weltweit bekanntesten Fahrradstädte. Der Modal Split für Radfahren liegt in der gesamten Stadt bei 50 Prozent, im Stadtzentrum sogar bei 62 Prozent. 64 Prozent der Amsterdamer geben an, jeden Tag zu Radeln. Radfahren ist hier kein Sport, sondern ein alltägliches Fortbewegungsmittel. Und während andere Städte mehr oder weniger eifrig am Ausbau ihrer Fahrrad-Infrastruktur arbeiten, ist sie in Amsterdam bereits eine Tatsache. Radwege bilden ein kontinuierliches Netz, sind breit genug fürs “Plauderradeln” und sind mit ihren eigenen Ampeln ausgestattet. Der Hauptbahnhof hat sich zu einem multimodalen Verkehrsknotenpunkt mit Stellplätzen für 22.000 Fahrräder entwickelt — sogar unter Wasser.

Erleben Sie die Amsterdamer Fahrrad-Infrastruktur auf einer Tour mit architour. Wir erklären die Gestaltung von Radwegen, erklären neuartige Verkehrselemente wie “Banane” und “Pommestüte”, zeigen Ihnen innovative Fahrradparkhäuser sowie Shared-Space-Konzepte und erläutern die wichtige Rolle von non-verbaler Kommunikation.

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Programm: Fahrrad-Infrastruktur

  • Erläuterungen zur Geschichte der Mobilität und des Radfahrens in den Niederlanden, aktuelle Trends und Herausforderungen, Besonderheiten der niederländischen Verkehrsinfrastruktur

  • Rund um den Hauptbahnhof: Unterwasser-Garagen für 11.000 Fahrräder, Fahrradtunnel Cuyperspassage (Benthem Crouwel, 2013), “Shared Space”
  • Projekt Rode Loper und Oranje Loper

  • Fahrt durch die Altstadt: Dichte als Herausforderung
  • Haupt- und Plusnetze für den Verkehr
  • Rijksmuseum: ein Fahrradtunnel und sein Einfluss auf die Museumsarchitektur
  • Frans Halsbuurt: Neugestaltung einer Nachbarschaft ohne Parkplätze

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