IJburg — Wohnen auf künstlichen Inseln

IJburg ist Amsterdams jüngste Stadterweiterung und soll einmal 18.000 Wohnungen zählen. Der Archipel besteht aus 7 künstlichen Inseln im IJmeer, die phasiert angelegt werden. Die Anlage der ersten vier Inseln begann 1999 und war 2011 abgeschlossen; die zweite Phase startete 2013.

 

Die Inseln entwickeln sich allmählich zu vollständigen Stadtvierteln mit hochwertigem Wohnraum in Wassernähe. Charakteristisch für IJburg ist die große Diversität an Wohnungstypologien, von Apartmentblöcken über Reihenvillen bis hin zu schwimmenden Wohnhäusern.

Auf dieser Tour erläutern wir, wie und warum die Inseln geschaffen wurden, wie ihre Formen entstanden und welche besonderen Herausforderungen es dabei gab. Wir informieren Sie über Städtebaukonzepte, Wohnungsbautypologien und soziale Hintergründe.

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Programm: IJburg

  • Erläuterungen zur Landgewinnung: Projektgeschichte, Technik, Finanzmodelle

  • Sluishuis: Terrassierter Wohnblock im Wasser
    (BIG und Barcode Architecten, 2022)
  • Steigereiland mit privaten Wohnhäusern von u.a. VMX Architects, Claus en Kaan, Rocha Tombal, Faro (2008–2011)
  • Schwimmende Wohnhäuser (Marlies Rohmer et al, 2010)
  • Hafen von IJburg mit Wohnblock Jonas (Orange Architects, 2023)
  • Grote Rieteiland: Einfamilienhäuser von u.a. Studioninedots, Hans van Heeswijck (2014); Tennisclub (MVRDV, 2015)
  • Centrumeiland: Selbstbauhäuser und Genossenschaftsprojekte (noch im Bau)

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