Die neue Stadt Almere verstand sich von Anfang an nicht nur als Überlaufbecken für Amsterdam, sondern auch als Experimentierfeld, insbesondere für neue städtebauliche Ideen.
Das Hauptziel des Homerus-Viertels war es, Möglichkeiten zum Selbstbau zu schaffen. Der Städtebauplan mit hohem Wiedererkennungswert wurde von OMA entwickelt. Durch eine besondere Finanzierungsregelung und beschränkte Grundstücksgrößen wurde ein selbst entworfenes Eigenheim hier auch für einkommensschwächere Gruppen zugänglich.
Das benachbarte Viertel Duin, das vom Landschaftsarchitekturbüro ZUS entworfen wurde, ist ein Neubaugebiet auf zehn Meter hohen künstlichen Dünen. Die Häuser sind in eine Sandlandschaft mit offenen Gärten und gemeinsamen Grünflächen eingebettet. Mit seiner Lage am Ufer des IJmeer möchte Duin zur “Strandstadt der Randstad” werden.
Besuchen Sie mit uns zwei Viertel, die auf innovativen Städtebauplänen basieren! Wir zeigen Ihnen Selbstbauhäuser, eine Bauausstellung mit Tiny Houses und ein Wohngebiet, das in künstliche Dünen eingebettet ist.
Erläuterungen zum experimentellen städtebaulichen Ansatz
Homeruskwartier
Masterplan von OMA (2006–2030)
Rundgang durch das Gebiet mit Selbstbauprojekten (2014–2016)
Wohnungsbau Ithaka (VMX architects, 2010)
Tiny Housing Expo, verschiedene Architekten (2018)
Plan Duin
Masterplan von ZUS (2010 ‑2025)
Rundgang durch das Gebiet mit Projekten von u.a. Groosman Architecten, Van Bergen Kolpa, Klunder Architecten, Paul de Ruiter etc.